Themensendung Nummer Eins! Auf meiner Reise nach Irland begegneten mir, wie fleißige Blog-Leser bestimmt schon bemerkt haben, einige empfehlenswerte Bücher. Vor allem die Krimireihen von der grünen Insel haben mich beschäftigt, es war aber auch Zeit, sich mit dem Leben des irischen Autors Sam Millar zu beschäftigen und ein Hörspiel einzubauen. Das heißt, Zeit war eigentlich keine, aber ich habe einfach schnell geredet. Nächstes Mal werde ich wohl etwas weniger in die Sendung packen, vor allem weil ich gegen Ende (siehe bzw. höre Podcast zu „Die Schatten von Belfast“) ordentlich rumgestottert habe und die Titel durcheinanderbrachte. Trotzdem: reinhören!
Podcasts
Alle Podcasts als Playlist
Alle Podcasts (einzeln)
Adrian McKinty: Der katholische Bulle
Ken Bruen: Jack Taylor fliegt raus
Stuart Neville: Die Schatten von Belfast
Sam Millar: Die Bestien von Belfast
Texte
Adrian McKinty: Der katholische Bulle
Ken Bruen: Jack Taylor fliegt raus
Stuart Neville: Die Schatten von Belfast
Sam Millar: Die Bestien von Belfast
Tracks
Tom Waits: Cold Cold Ground
Adrian McKinty hat seinen ersten Sean Duffy Roman im Original nach diesem Song benannt. Auch Teil Zwei, (In The Morning) I’ll be Gone ist ein Stück von Tom Waits. Beide übrigens vom gleichen Album, Frank’s Wild Years. Aber mal ehrlich: Es braucht eigentlich keinen Grund, Tom Waits zu spielen. Leider gibt es das Stück nicht in besserer Qualität auf Youtube.
Stiff Little FIngers: Alternative Ulster
Passt textlich einfach wunderbar zu Stuart Nevilles „Die Schatten von Belfast“. Nachdem ich den Track ausgesucht habe, ist mir aufgefallen, dass auch Sean Duffy (aus „Der katholische Bulle“) ein Stiff Little Fingers Fan ist. Da haben wir was gemeinsam.
Saul Williams: Sunday Bloody Sunday
Die Ereignisse des „Bloody Sunday“ hallen heute noch nach. Der Track muss einfach kommen, wenn es um Irland geht. Allerdings ist die U2 Version schon derart überstrapaziert, dass ich froh bin, mit einer Alternative aufwarten zu können. Der großartige Saul Williams hat den Song fantastisch neu interpretiert. Noch besser ist der Mann, wenn er singt während er in einen alten Eisenbahntunnel läuft.
Außerdem lief in der Sendung ein Ausschnitt aus dem Hörspiel zu „Grabesgrün“ von Tana French. Die CD ist im Argon Verlag erschienen.
Gewinnspiel
Ich habe leider keinen Überblick darüber, wie viele Leute die Sendung tatsächlich hören. So viele können es aber nicht gewesen sein, denn wie ist sonst zu erklären, dass keiner am Gewinnspiel teilgenommen hat? Das ist jetzt auf jeden Fall eure Chance. Einfach den Podcast zum Gewinnspiel hören, die Frage auf dem dort beschriebenen Weg beantworten und vielleicht gewinnen. Der Preis wird diesmal netterweise vom Atrium-Verlag gesponsort! Es handelt sich um das Buch „True Crime“ von Sam Millar, Einsendeschluss ist Freitag, der 27.02. um 18 Uhr.
Nachtrag
Leider habe ich mir wieder deutlich zu viel vorgenommen, dennoch habe ich es wenigstens geschafft, auf die sehr informativen Essays von Sonja Hartl zum Thema irische Kriminalliteratur aufmerksam zu machen. Wer sie noch nicht gelesen hat:
Urbanität und Verbrechen – Über Irish Noir
Der Celtic Tiger und die Troubles – Über Irish Noir II
Die nächste Sendung am 29. März wird sich dann wieder um aktuelle Neuerscheinungen drehen. Einfach den Blog im Augen halten. Außerdem gilt wie immer: Meinungen, Lob, Kritik, Sonstiges – einfach ins Kommentarfeld damit!
Sowas – es ist jetzt schon das zweite Mal, dass ich mal in Deine Sendung reinschnuppern wollte und es verpasst habe. Dabei wohne ich doch so nah und kann das ganze im Radio hören. Zum Glück stellst Du das Ganze hier mit Podcasts zur Verfügung – wirklich eine sehr schöne Option, u. a. für vergessliche Leute wie mich. 😉
Wirklich klasse, dass es bei Dir „True Crime“ zu gewinnen gibt. Wenn ich es nicht schon hätte, hättest Du schon längst eine Mail von mir… 😀
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Tolle Sendung. Musikauswahl auch top. Habe selbst gerade „Der katholischer Bulle“ gelesen. Gefiel mir auch gut. Mit Karl Kane bin ich hingegen nicht warm geworden, war mir zu trashig. „Jack Taylor“ merke ich mir mal. Schaue gerne wieder bei dir rein.
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Danke Gunnar! Ja, das mit Karl Kane kann ich gut verstehen. Ich persönlich mag das sehr, aber hätte ich vielleicht ein bisschen klarer machen können 😉
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