Im Juli ging es vom regnerischen London über den „Sunshine State“ Florida in ein lyncheskes Berlin. Es gab ein Porträt von Charles Willeford, einem der größten Pechvögel der Kriminalliteratur, ein Interview mit den Herausgebern Simone Salitter und Gunter Blank sowie das (vielleicht) erste umgekehrte Gewinnspiel der Welt, eine Hommage an die Neuausgabe von „Miami Blues“. Aber keine Angst: So richtig konsequent umgekehrt ist es nicht, ihr müsst mir jetzt kein Buch schenken. Der Gewinn geht immer noch an euch. Was ihr tun müsst? Scrollt euch durch!
Podcasts
Alle Podcasts als Playlist:
Alle Podcasts (einzeln):
Charles Willeford: Miami Blues
Interview: Simone Salitter & Gunter Blank
Texte
Charles Willeford: Miami Blues
Tracks
Zum Anfang was zum wach werden. Sonntag Abend kann man ja schon mal müde werden. Das Debütalbum des Duos, „Tabula Rasa“, kann ich jedem ans Herz legen. Leider findet man im Netz fast nur Livevideos in mäßiger Qualität.
Der erste Song, an den ich bei „Miami“ denken musste, und dann tragen die auch noch den „Blues“ im Namen. Manchmal ist es ganz simpel.
Warum diese Band maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass wir hier in Deutschland im Jahr 2015 „Florida Forever“ in den Händen halten können, erfahrt ihr im Interview von Simone Salitter. Und hey, es sind Kim Gordon und Lydia Lunch!
Manche Bücher liefern einem die Tracks auf dem Silbertablett. „Novacaine for the Soul“ ist der Kennenlernsong von Kommissar Hanuscha und seiner Frau, beides Figuren aus „Schwarze Sonne“ von Felix Mennen. Nebenbei sind die Eels eine meiner absoluten Lieblingsbands.
Gewinnspiel
Auch im Juli wollten die Hörer der Wüsten Welle scheinbar wieder nichts gewinnen. Glück für euch. Da ich Felix Mennen bei dem Versuch unterstützen möchte, mit abseitiger Literatur aus den Fängen der TV-Industrie zu entkommen, könnt ihr sein DTV-Debüt „Schwarze Sonne“ gewinnen. Dafür müsst ihr mir eine Frage stellen, die auf folgende Antwort passt: „Der Schneemann„. Schickt sie mir bis am Freitag, dem 17.07. um 17:07 per Mail an derschneemann@gmx.net und ihr seid im Lostopf. Die Fragen werde ich dann in irgendeiner Form veröffentlichen, also verratet möglichst keine Familiengeheimnisse. Ihr bleibt aber natürlich anonym.
Interessantes Interview, das solltest du häufiger machen…;) „Die Götter von Bankstown“ ist auf jeden Fall vorgemerkt.
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Ja, wenn sich die Gelegenheit bietet mache ich das auf jeden Fall öfter, hat sehr viel Spaß gemacht – und davon abgesehen für mich selbst auch interessant.
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