
Cover-Ausschnitt der Taschenbuchausgabe aus dem König Verlag (1973). [Foto: Der Schneemann]
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Cover-Ausschnitt der Taschenbuchausgabe aus dem König Verlag (1973). [Foto: Der Schneemann]
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Es gibt richtig gute Krimi-Komödien. „The Guard“ zum Beispiel. Einige Filme von Guy Ritchie. Und, nicht zu vergessen „Kiss Kiss Bang Bang“ von Shane Black. Eben jener Regisseur hat einen hochkarätigen Cast versammelt, um den Sommer-Hit des nächsten Jahres zu produzieren – mit Ansage. In „The Nice Guys“ suchen ein mürrischer Schläger (Russell Crowe) und ein abgehalfterter Privatdetektiv (Ryan Gosling) im L.A. der 70er Jahre nach einer vermissten Frau und finden sich (natürlich) am Ende in einer undurchsichtigen Geschichte wieder, die viel größer ist, als sie zu Beginn ahnen. So unspektakulär das jetzt klingen mag: Der Trailer sieht fantastisch aus. Weiterlesen
Fans epischer Action-Thriller aufgepasst: Michael Mann ist wieder da. Der Mann, der… also ihr wisst schon. „Heat“! Pacino und De Niro! Da vergisst man kurz mal, dass er zuletzt mit Filmen wie „Miami Vice“ und „Public Enemies“ eher Mittelmaß abgeliefert hat. In seinem neusten Streich widmet sich der Altmeister dem Thema des digitalen Verbrechens.
Um das Ganze nicht zu vermasseln, hat er sich Hacker ans Set geholt, die das Drehbuch auf Herz und Nieren geprüft haben sollen. Außerdem basiert die Geschichte lose auf dem Stuxnet-Fall, bei dem 2010 Unbekannte mithilfe eines Computerwurms Teile des iranischen Atomprogramms kurzzeitig beeinträchtigen konnten. Weiterlesen
Eigentlich ist Tom Rob Smith nicht so mein Fall. Sein Thriller „Kind 44„, der in der Sowjetunion der 50er Jahre spielt, wird nun aber sehr prominent verfilmt: Richard Price („The Wire“ !) schrieb das Drehbuch, auf der Leinwand zu sehen sind Hochkaräter wie Gary Oldman (wo soll man da anfangen?), Vincent Cassel („Die purpurnen Flüsse“, „Black Swan“), Noomi Rapace (aka Lisbeth Salander) und ihr „The Drop“-Kollege Tom Hardy. Weiterlesen
Heineken… Moment mal? Ist das nicht dieses sogenannte „Bier“, dass es überall auf der Welt zu geben scheint, dieser riesige Konzern, der sich immer mehr Brauereien aneignet? Ja, genau. Und irgendwie geht es auch darum. Also nicht speziell darum. „Kidnapping Mr. Heineken“ erzählt die wahre Geschichte der Entführung von Alfred Heineken, der in dein 80ern von einer Diebesbande entführt wurde. Weiterlesen
Hollywood entdeckt Jean-Patrick Manchette. Der französische Erfolgsregisseur Pierre Morel (96 Hours) nimmt sich, zusammen mit Schauspielgrößen wie Sean Penn, Javier Bardem und Idris Elba, dem letzten noch zu Lebzeiten erschienen Werk des Autors an. Darin geht es um einen Ex-Elite-Agenten, den sein vorheriges Leben wieder einholt. Im Kampf mit seinem ehemaligen Arbeitgeber gibt er alles, um seinen Namen reinzuwaschen und seine alte Liebe zurückzuerobern. Dabei wird er immer wieder von traumatischen Erinnerungen an vergangene Aufträge heimgesucht. Weiterlesen
Es ist schon wieder was passiert. Der Murnberger Wolfgang hat ein Buch vom Haas verfilmt. „Das ewige Leben“. Der Hader Josef spielt darin wieder den Brenner Simon, wo man sich denkt, mittlerweile ein und dieselbe Person. Es gibt noch einen anderen Film, da spielt Tom Cruise einen Vampir, also quasi auch ewiges Leben, und der langweilt sich ungemein, aber nie zu Tode, weil klar, unsterblich. Und jetzt fragst du dich vielleicht, was will der denn, was hat denn der Tom Cruise mit dem Brenner zu schaffen? Aber pass auf, was ich dir sage: Weiterlesen
Man hat ja momentan das Gefühl, in Hollywood hat keiner mehr eigene Ideen. Das Kinoprogramm besteht entweder aus Literaturverfilmungen (Gone Girl, The Drop, Der Hobbit, Tribute von Panem etc. etc.), Comic-Adaptionen oder irgendwelchen Remakes/Reboots bekannter Filme. Das meiste davon lässt mich ehrlich gesagt kalt. Jetzt verfilmt aber ausgerechnet der großartige Paul Thomas Anderson (Magnolia, There Will Be Blood) den nicht minder großartigen Vollzeitneurotiker Thomas Pynchon. Weiterlesen